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Oft werde ich gefragt, wie ich nur "so eine" Arbeit machen und täglich die Trauer Anderer ertragen könne. Ich setze mich immer wieder bewusst mit der eigenen Trauer auseinander, um Eltern entsprechend begleiten zu können.

In der zweijährigen Ausbildung zur Trauerbegleiterin habe ich durch unterstützende Supervision von Psychologen auch gelernt, mit menschlich schwierigen Situationen umzugehen. Der Austausch im Team ist für mich ebenfalls bedeutsam, weil ich zeitnah meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen kann. Dies alles lässt mich meinen Beruf mit Leidenschaft, gerne und gut machen. Und wenn mir am Ende einer Begleitung ein ehrlich und aus dem tiefsten Inneren kommend ein „Danke“ gesagt wird, dann weiß ich, wie wichtig das ist, was wir jeden Tag tun.

„Überhaupt muss ich Ihnen für Alles Danken, Sie waren eine der größten Hilfen, in der bisher schwersten Zeit meines Lebens. Ich hatte mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, wie wichtig Ihre Arbeit ist.“
Mutter Totgeburt